„Mein Leben ist eine Geschichte von geschichteten Geschichten“
(Dietrich Redecker)
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Interessierte an der Hospizidee!
Ein Vergleich, der sehr anschaulich macht, wie wir zu dem Menschen geworden sind, der wir heute sind. Diese Schichten, die unsere Lebensereignisse bilden, sind keine toten Gesteinsschichten, sondern lebendige Schichten, die sich berühren und durchlässig miteinander verbunden sind.
In unserer Hospizarbeit begegnen wir dieser Vielschichtigkeit, wie sie sich im Erleben von schwerer Krankheit, Sterben, Tod und Trauer zeigt.
Unsere Angebote wollen eine Hilfe sein, uns selbst und andere im Umgang miteinander besser zu verstehen und im Helfen leichter gerecht zu werden.
Der ökumenische Hospizdienst Emmaus e.V. versteht sich mit seinem ambulanten Hilfsangeboten, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche, als Ergänzung zu anderen sozialen Diensten.
Wir möchten schwerstkranke Menschen, die nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben, mit ihren Angehörigen begleiten und unterstützen.
Die Begleitung leisten wir hauptsächlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet sind und während ihres Dienstes auch selbst begleitet werden.
Der ökumenische Hospizdienst Emmaus e.V. arbeitet auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes.
Unser Dienst ist kostenfrei und wird jedem angeboten - unabhängig von seiner Religion, Nationalität oder Herkunft.
Wir wollen den Schwerstkranken helfen, ihren eigenen Weg für den Abschied zu finden und zu leben.